Nur noch eine Woche und Awesomenauts schlägt endlich auf dem Xbox Live-Marktplatz ein. Seit ich das Spiel auf der Gamescom zum ersten Mal mit Freunden anspielen konnte, freue ich mich darauf es auf der eigenen Couch zocken zu können. (Anmerkung: Falls sich nun jemand an die Brink-Ereignisse vor einem Jahr erinnert: Keine Sorge. Das Teil kostet ein Sechstel des Verbrechens von Splash Damage).
Hier sollte ich noch erwähnen, dass ich den Titel ohne die Hilfe von Basti vollkommen übersehen hätte. Der gute Mann hat irgendwie einen Riecher für grandiose Indie-Spiele auf Spielemessen (Er war es, der 2009 den völlig versteckten Stand von League of Legends entdeckt hatte).
Dabei frage ich mich ernsthaft, wie ich beim ersten Streifzug durch die entsprechende Halle DIESEN Trailer übersehen konnte:
Als 2D-Version eines MOBAs lässt sich Awesomenauts am ehesten aus einer Kreuzung von DoTA und Metal Slug in einem Sci-Fi-Szenario beschreiben. Zwei Teams, bestehend aus drei unterschiedlichen Awesomenauts, kämpfen auf einem Planeten um die Oberhand. Wer den Energiekern des Gegners zerstört gewinnt. Aus diesem Grund produziert eure Basis laufen kleine Kampfroboter, die euch bei eurer Mission unterstützen. Da der Feind sich allerdings auch dieser Technik bedient, treffen eure metallenen Streitmächte in der Mitte zweier Wege (Lanes) aufeinander und anullieren sich in einem Gewitter aus Blech und Laserstrahlen. es liegt also an euch den Weg für eure Gefolgsbots freizulegen. Dabei stehen euch allerdings nicht nur die gegnerischen Awesomenauts, sondern auch mehrere Abwehrtürme im Weg, die nicht nur euren Mecha-Vasallen, sondern auch euch übel zusetzen.
Das rote Team macht sich an einem Abwehrturm des blauen Teams zu schaffen. Natürlich lassen diese das nicht einfach auf sich sitzen. |
Ihr werdet zum Glück nicht nur mit einer lausigen Waffe in den Kampf geschickt. Bei Awesomenauts verfügt jeder der sechs Charaktere über zwei Spezialkräfte, die ihn vom Rest der Helden abheben. Leon Chameleon zieht generische Awesomenauts mit seiner Zunge an sich heran, Sheriff Lonestar lässt einen Bullen durch die Reihen von Feinden preschen und Clunk sprengt sich einfach selbst in die Luft, um den gegnerischen Horden einhalt zu gebieten.
Zerlegt ihr die Robo-Armee eurer Gegenspieler oder klopft einen ihrer Awesomenauts um, erhaltet ihr dafür Geld. Von diesem Geld könnt ihr euch in eurer Basis (zu der ihr jederzeit über ein Portal zurückkehren könnt) mit Upgrades ausrüsten: Schnellere Bewegung, mehr Schaden oder Verbesserungen für eure Spezialkräfte. Jeder Spieler kann seinen Awesomenaut während eines Matches ganz seinen Vorstellungen anpassen.
Schafft ihr es dann mit neuen Kräften einen gegnerischen Turm einzureißen, belohnt euch das Spiel auch mit einem besonders kräftigen Kampfdroiden, der für euch in den Kampf zieht.
Blast from the Past: Endlich mal wieder Splitscreen für bis zu drei Spieler! |
Einen großen Story-Modus erwarte ich von dem Teil nicht. Ich möchte Awesomenauts aus einem Grund: Mehrspieler-Action mit bis zu sechs anderen Spielern. Darum werden wir uns nächsten Freitag auch ganz klassisch mit zwei Stationen bei mir versammeln und drei gegen drei spielen. Kann es kaum erwarten. Awesome! Awesome! Awesomenauts!...
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